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   BGH, 24.04.1990 - VI ZR 358/89   

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BGH, 24.04.1990 - VI ZR 358/89 (https://dejure.org/1990,2227)
BGH, Entscheidung vom 24.04.1990 - VI ZR 358/89 (https://dejure.org/1990,2227)
BGH, Entscheidung vom 24. April 1990 - VI ZR 358/89 (https://dejure.org/1990,2227)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen eines Gesamtschuldverhältnisses - Abgrenzung von Eigentumsschäden und Vermögensschäden - Schadensersatzansprüche als Folge eines Stromausfalls - Darlegungspflichten und Beweispflichten in Produkthaftpflichtfällen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 1

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Produktfehler im Stromverteiler: Stillstand der Baustelle? (IBR 1990, 339)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kurzschluß in einem Baustromverteiler: Haftet Produzent für Bauverzögerung? (IBR 1992, 70)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 41
  • VersR 1990, 1283
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 212/66

    Hühnerpest - Beweislastgrundsätze bei der Produkthaftung

    Auszug aus BGH, 24.04.1990 - VI ZR 358/89
    In Produkthaftpflichtfällen ist es Sache des Herstellers, im einzelnen darzulegen und zu beweisen, daß ihn an einem Fabrikationsfehler kein Verschulden trifft (BGHZ 51, 91, 102 ff. [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66]; 67, 359, 362 [BGH 24.11.1976 - VIII ZR 137/75]; 80, 186, 196) [BGH 17.03.1981 - VI ZR 191/79].
  • BGH, 24.11.1976 - VIII ZR 137/75

    Schwimmerschalter

    Auszug aus BGH, 24.04.1990 - VI ZR 358/89
    In Produkthaftpflichtfällen ist es Sache des Herstellers, im einzelnen darzulegen und zu beweisen, daß ihn an einem Fabrikationsfehler kein Verschulden trifft (BGHZ 51, 91, 102 ff. [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66]; 67, 359, 362 [BGH 24.11.1976 - VIII ZR 137/75]; 80, 186, 196) [BGH 17.03.1981 - VI ZR 191/79].
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 24.04.1990 - VI ZR 358/89
    Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter Dr. Steffen und die Richter Dr. Kullmann, Dr. Macke, Dr. Lepa und Bischoff am 24. April 1990 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen :.
  • BGH, 17.03.1981 - VI ZR 191/79

    Schadensersatzpflicht eines Warenherstellers wegen Wirkungslosigkeit des Produkts

    Auszug aus BGH, 24.04.1990 - VI ZR 358/89
    In Produkthaftpflichtfällen ist es Sache des Herstellers, im einzelnen darzulegen und zu beweisen, daß ihn an einem Fabrikationsfehler kein Verschulden trifft (BGHZ 51, 91, 102 ff. [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66]; 67, 359, 362 [BGH 24.11.1976 - VIII ZR 137/75]; 80, 186, 196) [BGH 17.03.1981 - VI ZR 191/79].
  • BGH, 25.10.1988 - VI ZR 344/87

    Eigentumsverletzung durch Beimischung pharmokologischer Stoffe in Tierfutter;

    Auszug aus BGH, 24.04.1990 - VI ZR 358/89
    Dieser Auffangtatbestand greift hier ein, da keine andere Rechtsgrundlage für eine Haftung der Beklagten gegeben ist (BGHZ 105, 346, 350) [BGH 25.10.1988 - VI ZR 344/87].
  • BGH, 09.11.1982 - VI ZR 293/79

    Interventionswirkung

    Auszug aus BGH, 24.04.1990 - VI ZR 358/89
    Wenn die Versicherungsnehmerin des Klägers auch wegen Nichtvorhandenseins einer zugesicherten Eigenschaft zur Leistung von Schadensersatz verurteilt wurde, so gehören diese Feststellungen doch zu den tragenden Gründen der Entscheidung und nehmen daher an der Interventionswirkung teil (BGHZ 85, 252, 255) [BGH 09.11.1982 - VI ZR 293/79], weil nach Auffassung des damaligen Berufungsgerichts infolge dieser Mängel die Eignung zum Dauerbetrieb nicht hätte zugesichert werden dürfen.
  • BGH, 29.06.1972 - VII ZR 190/71

    Gesamtschuldverhältnis bei rechtlicher Zweckgemeinschaft

    Auszug aus BGH, 24.04.1990 - VI ZR 358/89
    Es ist nämlich für die Gesamtschuld nicht erforderlich, daß die Forderungen gegen die mehreren Schuldner auf demselben Rechtsgrund beruhen (BGHZ 59, 97, 101) [BGH 29.06.1972 - VII ZR 190/71].
  • OLG München, 21.12.1976 - 4 U 186/76
    Auszug aus BGH, 24.04.1990 - VI ZR 358/89
    Der Eingriff war auch betriebsbezogen, da der Betrieb auf der Baustelle infolge des Kurzschlusses in dem Baustromverteiler für 6 Wochen zum Erliegen gekommen war (vgl. OLG München, VersR 1977, 1111 mit Nichtannahmebeschluß des Senats vom 4. Oktober 1977 - VI ZR 22/77; Kullmann/Pfister, Produzentenhaftung, Kennzahl 1520 unter BV 1 b).
  • BGH, 13.04.2023 - III ZR 215/21

    Haftung eines privaten Unternehmens bei schuldhafter Beschädigung fremder

    Führt die schuldhafte Durchtrennung eines Stromkabels - wie hier - zu einer Beschädigung fremden Eigentums, so sind auch daraus resultierende Folgeschäden erstattungsfähig (BGH, Urteil vom 4. Februar 1964 - VI ZR 25/63, NJW 1964, 720, 722; BGH, Beschluss vom 24. April 1990 - VI ZR 358/89, NJW 1992, 41, 42).
  • BGH, 13.10.2004 - I ZR 249/01

    Interessengerechte Auslegung von Verträgen

    Ebenfalls zutreffend ist seine Beurteilung, daß § 67 VVG auch Befreiungs- und Ausgleichsansprüche nach § 426 BGB umfaßt (st. Rspr.; vgl. BGHZ 20, 371, 374; BGH, Urt. v. 25.4.1989 - VI ZR 146/88, NJW-RR 1989, 918, 920; Beschl. v. 24.4.1990 - VI ZR 358/89, NJW 1992, 41, 42; Prölss in Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., § 67 Rdn. 4 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 20.11.2001 - 2 U 1928/01

    Dach-Arbeitsgemeinschaft als Gewerbetreibende im Sinne des § 1 Abs. 2 HGB

    (1.2.1) Der Senat verkennt dabei nicht, dass Arbeitsgemeinschaften herkömmlicher Prägung bis vor kurzem einhellig als BGB-Gesellschaften verstanden wurden (vgl. BGHZ 146, 341 = BauR 2001, 775 [776]; BGHZ 86, 300 [307]; BGHZ 72, 267 [271]; BGHZ 64, 122 ff.; BGHZ 61, 338 [344 ff.]; BGH NJW 1997, 2754; BGH NJW-RR 1993, 1443 [1444]; BGH NJW 1992, 41 [42]; BGH NJW-RR 1991, 1381 [1382]; OLG Schleswig NZG 2001, 796 [797]; Röhricht/von Westphalen, a.a.O., § 1 Rn. 30; Kornblum, ZfBR 1992, 9 [10]) und kritische Diskussionen hierüber - anders als um den Gewerbebegriff an sich - zumindest bis zum In-Kraft-Treten des Handelsrechtsreformgesetzes nicht geführt wurden.

    Für eine solche gesellschaftsrechtliche Neubesinnung besteht umso mehr Anlass, als auf deliktsrechtlicher Ebene erste Tendenzen zur stärkeren organisatorischen Verfestigung von Arbeitsgemeinschaften bereits dadurch vollzogen sind, dass sie in den Schutzbereich eines eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebes einbezogen werden (vgl. BGH NJW 1992, 41 [42]).

  • BGH, 09.01.1991 - IV ZR 264/89

    Anspruch auf abgesonderte Befriedigung aus einer bestehenden

    Ob der Ansicht des Berufungsgerichts etwa im Anschluß an die neuere höchstrichterliche Rechtsprechung (vgl. BGHZ 105, 346 und insbesondere den Beschluß vom 24. April 1990 - VI ZR 358/89 - VersR 1990, 1283 mit Anm. von Lorenz) zu folgen wäre, falls der Streitfall überhaupt den dort entschiedenen Fällen vergleichbar sein sollte, kann für die Entscheidung des Rechtsstreits dahinstehen.
  • OLG Saarbrücken, 09.05.2006 - 4 U 338/05

    GmbH: Nichtigkeit der Bestellung eines Geschäftsführers wegen fehlerhafter

    Zum gemäß § 823 Abs. 1 BGB geschützten eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb gehört alles, was in seiner Gesamtheit den wirtschaftlichen Wert eines Betriebs ausmacht, insbesondere Bestand, Erscheinungsform, Tätigkeitskreis, Kundenstamm und Organisationsstruktur (vgl. BGH, VersR 1990, 1283; Palandt-Sprau, Bürgerliches Gesetzbuch, 65. Auflage, § 823 BGB, Rdnr. 127).
  • BAG, 26.02.1992 - 5 AZR 99/91

    Unterlassung von Hafenarbeiten durch Schiffspersonal

    Die durch die Grundsätze des Eingriffs in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb geschützte Organisationsstruktur kommt auch einer BGB-Gesellschaft und demzufolge einer Arbeitsgemeinschaft zu (BGH Beschluß vom 24. April 1990 - VI ZR 358/89 - VersR 1990, 1283, 1284, zu 3a der Gründe).
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